Der Beitrag Bitcoin Mining erreicht Rekord-Schwierigkeitsgrad während Regierungen in den Wettbewerb einsteigen erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Bitcoin 20. September 2025 | 22:49 Das Bitcoin-Netzwerk hat gerade einen weiteren Rekord aufgestellt — aber es sind nicht die Miner, die feiern. Die Schwierigkeit, neue Blöcke zu produzieren, ist auf ein beispielloses Niveau gestiegen, ein Zeichen dafür, dass enorme Mengen an Rechenleistung in das System fließen. Gleichzeitig hat die Hashrate die Eine-Billion-Marke überschritten, was die Intensität des Wettbewerbs unterstreicht. Für traditionelle Mining-Unternehmen, sowohl öffentliche als auch private, geht es bei diesem Anstieg nicht mehr nur um die Installation schnellerer Anlagen. Ihre härtesten Konkurrenten sind zunehmend nicht andere Unternehmen, sondern Regierungen und Energieversorger mit einzigartigen Vorteilen. Regierungen verwandeln überschüssige Energie in Bitcoin Mehrere Länder haben begonnen, mit staatlich unterstützten Mining-Operationen zu experimentieren. Pakistan enthüllte Anfang dieses Jahres Pläne, 2.000 Megawatt ungenutzten Stroms für Bitcoin bereitzustellen, während Bhutan und El Salvador bereits ähnliche Initiativen erkunden. Diese Projekte ermöglichen es Regierungen, überschüssige oder erneuerbare Energie zu monetarisieren, ohne sich um die hohen Kosten sorgen zu müssen, die kleinere Miner normalerweise in den Ruin treiben. Versorgungsunternehmen in Texas definieren das Spiel neu In den USA ist Texas das Epizentrum der Innovation. Lokale Versorgungsunternehmen integrieren Bitcoin-Mining in Partnerschaft mit ERCOT, dem Netzbetreiber, in das Stromnetz des Bundesstaates. Wenn die Stromnachfrage niedrig ist, verbrauchen Mining-Maschinen den Überschuss, und wenn die Nachfrage steigt, werden die Anlagen sofort abgeschaltet, um Kapazitäten freizugeben. Diese Strategie hält das Netz stabil und verwandelt verschwendete Energie in neue Einnahmequellen. Für Versorgungsunternehmen ist dies eine perfekte Absicherung: Sie haben keine Energiekosten, die Mining-Firmen belasten, profitieren aber von den Vorteilen. Dieser strukturelle Vorteil verschiebt das Spielfeld weiter weg von Unternehmen, die auf marktpreisabhängige Energie angewiesen sind. Zentralisierungsbedenken wachsen Die Folge ist ein Mining-Sektor, der zunehmend konsolidiert erscheint. Kleinere Akteure, die bereits durch die Kosten für Hochleistungshardware unter Druck stehen, werden von Unternehmen mit praktisch kostenloser Energie auskonkurriert. Selbst große, börsennotierte Miner...Der Beitrag Bitcoin Mining erreicht Rekord-Schwierigkeitsgrad während Regierungen in den Wettbewerb einsteigen erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Bitcoin 20. September 2025 | 22:49 Das Bitcoin-Netzwerk hat gerade einen weiteren Rekord aufgestellt — aber es sind nicht die Miner, die feiern. Die Schwierigkeit, neue Blöcke zu produzieren, ist auf ein beispielloses Niveau gestiegen, ein Zeichen dafür, dass enorme Mengen an Rechenleistung in das System fließen. Gleichzeitig hat die Hashrate die Eine-Billion-Marke überschritten, was die Intensität des Wettbewerbs unterstreicht. Für traditionelle Mining-Unternehmen, sowohl öffentliche als auch private, geht es bei diesem Anstieg nicht mehr nur um die Installation schnellerer Anlagen. Ihre härtesten Konkurrenten sind zunehmend nicht andere Unternehmen, sondern Regierungen und Energieversorger mit einzigartigen Vorteilen. Regierungen verwandeln überschüssige Energie in Bitcoin Mehrere Länder haben begonnen, mit staatlich unterstützten Mining-Operationen zu experimentieren. Pakistan enthüllte Anfang dieses Jahres Pläne, 2.000 Megawatt ungenutzten Stroms für Bitcoin bereitzustellen, während Bhutan und El Salvador bereits ähnliche Initiativen erkunden. Diese Projekte ermöglichen es Regierungen, überschüssige oder erneuerbare Energie zu monetarisieren, ohne sich um die hohen Kosten sorgen zu müssen, die kleinere Miner normalerweise in den Ruin treiben. Versorgungsunternehmen in Texas definieren das Spiel neu In den USA ist Texas das Epizentrum der Innovation. Lokale Versorgungsunternehmen integrieren Bitcoin-Mining in Partnerschaft mit ERCOT, dem Netzbetreiber, in das Stromnetz des Bundesstaates. Wenn die Stromnachfrage niedrig ist, verbrauchen Mining-Maschinen den Überschuss, und wenn die Nachfrage steigt, werden die Anlagen sofort abgeschaltet, um Kapazitäten freizugeben. Diese Strategie hält das Netz stabil und verwandelt verschwendete Energie in neue Einnahmequellen. Für Versorgungsunternehmen ist dies eine perfekte Absicherung: Sie haben keine Energiekosten, die Mining-Firmen belasten, profitieren aber von den Vorteilen. Dieser strukturelle Vorteil verschiebt das Spielfeld weiter weg von Unternehmen, die auf marktpreisabhängige Energie angewiesen sind. Zentralisierungsbedenken wachsen Die Folge ist ein Mining-Sektor, der zunehmend konsolidiert erscheint. Kleinere Akteure, die bereits durch die Kosten für Hochleistungshardware unter Druck stehen, werden von Unternehmen mit praktisch kostenloser Energie auskonkurriert. Selbst große, börsennotierte Miner...

Bitcoin-Mining erreicht Rekord-Schwierigkeitsgrad, während Regierungen in den Wettbewerb einsteigen

2025/09/21 03:54
Bitcoin

Das Bitcoin-Netzwerk hat gerade einen weiteren Rekord aufgestellt — aber es sind nicht die Miner, die feiern. Die Schwierigkeit, neue Blöcke zu produzieren, ist auf ein beispielloses Niveau gestiegen, ein Zeichen dafür, dass enorme Mengen an Rechenleistung in das System fließen.

Gleichzeitig hat die Hashrate die Eine-Billion-Marke überschritten, was die Intensität des Wettbewerbs unterstreicht.

Für traditionelle Mining-Unternehmen, sowohl öffentliche als auch private, geht es bei diesem Anstieg nicht mehr nur darum, schnellere Anlagen zu installieren. Ihre härtesten Konkurrenten sind zunehmend nicht andere Unternehmen, sondern Regierungen und Energieversorger mit einzigartigen Vorteilen.

Regierungen verwandeln überschüssige Energie in Bitcoin

Mehrere Länder haben begonnen, mit staatlich unterstützten Mining-Operationen zu experimentieren. Pakistan enthüllte Anfang dieses Jahres Pläne, 2.000 Megawatt ungenutzten Stroms für Bitcoin bereitzustellen, während Bhutan und El Salvador bereits ähnliche Initiativen erkunden. Diese Projekte ermöglichen es Regierungen, überschüssige oder erneuerbare Energie zu monetarisieren, ohne sich um die hohen Kosten sorgen zu müssen, die kleinere Miner normalerweise in den Ruin treiben.

Texanische Versorgungsunternehmen definieren das Spiel neu

In den USA ist Texas das Epizentrum der Innovation. Lokale Versorgungsunternehmen integrieren Bitcoin-Mining in Partnerschaft mit ERCOT, dem Netzbetreiber, in das Stromnetz des Bundesstaates. Wenn die Stromnachfrage niedrig ist, verbrauchen Mining-Maschinen den Überschuss, und wenn die Nachfrage steigt, werden die Anlagen sofort abgeschaltet, um Kapazitäten freizugeben. Diese Strategie hält das Netz stabil und verwandelt verschwendete Energie in neue Einnahmequellen.

Für Versorgungsunternehmen ist dies eine perfekte Absicherung: Sie haben keine Energiekosten, die Mining-Firmen belasten, profitieren aber von den Vorteilen. Dieser strukturelle Vorteil verschiebt das Spielfeld weiter weg von Unternehmen, die auf marktpreisabhängige Energie angewiesen sind.

Zentralisierungsbedenken wachsen

Die Folge ist ein Mining-Sektor, der zunehmend konsolidiert erscheint. Kleinere Akteure, die bereits durch die Kosten für Hochleistungshardware unter Druck stehen, werden von Unternehmen mit praktisch kostenloser Energie auskonkurriert. Selbst große, börsennotierte Miner haben Schwierigkeiten, mit den Ressourcen Schritt zu halten, die Regierungen und Infrastrukturanbieter einsetzen können.

Der Vorteil für Bitcoin ist klar: Die Sicherheit war noch nie stärker. Aber die Frage, die über der Branche schwebt, ist, ob die Dezentralisierung — eines der Grundprinzipien von Bitcoin — diese neue Phase des industriellen Mining überleben kann.


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