Deanna Fernandez von Marqeta besucht FF News im Tattoo Studio bei Fintech Talents 2025 für ein Gespräch darüber, warum sie so dem Unternehmen verpflichtet ist. Fernandez erklärt dann, warum sie vor etwas mehr als sieben Jahren zu Marqeta kam, zu einer Zeit, als das Unternehmen in Europa noch sehr neu war. Marqeta war in den USA bereits gut etabliert, aber Europa war größtenteils noch nicht erschlossen. Aus einer früheren Position bei einem Unternehmen kommend, das Issuing und BIN-Sponsoring intern abwickeln konnte, aber nicht die Verarbeitungsseite, sah sie aus erster Hand, wie wenige Issuer-Prozessoren es gab und wie wenige Fintechs wirklich verstanden oder unterstützten. Der frühe Einstieg bei Marqeta auf seiner europäischen Reise fühlte sich wie eine seltene Chance an, diese Geschichte von Grund auf mitzugestalten.
Auf die Frage, warum diese Art von Mission sie persönlich anspricht, spricht Fernandez über das Tempo des Wandels im Finanzdienstleistungssektor und begann ihre Karriere in einer Bank und betont schnell, dass Banken durchaus Innovationen und viele kluge Ideen haben. Die Herausforderung besteht ihrer Erfahrung nach darin, diese Ideen umzusetzen. Was sie bei Marqeta energetisiert, ist zu sehen, wie Ideen tatsächlich in reale Produkte und Angebote umgewandelt werden, sowohl intern als auch durch Kunden, anstatt in einer Präsentation stecken zu bleiben. Dieser ständige Kreislauf von Ideen und Umsetzung ist es, was sie motiviert hält.
Fernandez ist auch offen über das persönliche Risiko, da sie nicht in ihren Zwanzigern zu Marqeta kam und wusste, dass es harte Arbeit und einen großen Schritt weg von der wahrgenommenen Sicherheit des traditionellen Bankwesens bedeuten würde. Was es wert machte, sagt sie, ist die Kultur des Teams um sie herum. Viele Unternehmen behaupten, "Menschen zuerst" oder "Kultur zuerst" zu sein, aber ihrer Ansicht nach lebt Marqeta diese Werte tatsächlich Tag für Tag. Die Art und Weise, wie Kollegen sich bei Marqeta gegenseitig unterstützen und in die gleiche Richtung ziehen, war ein Hauptgrund, warum sie geblieben ist.
Um diese Kultur zu veranschaulichen, teilt sie ein kleines, aber aufschlussreiches Detail: Im Hauptsitz von Marqeta werden Besprechungsräume nicht einfach "Besprechungsraum 1" oder "Raum A" genannt. Sie sind nach Orten und Wahrzeichen benannt, und der gleiche Ansatz wird im Londoner Büro verwendet. Es ist ein subtiles Zeichen dafür, dass Gedanken und Persönlichkeit in die Arbeitsumgebung einfließen, nicht nur in die Technologie. Das Gespräch endet damit, dass für Fernandez Marqeta nicht nur ein Arbeitgeber ist, sondern ein langfristiger, werteorientierter Einsatz.
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