Key Takeaways:
Polygon bereitet sich auf eines seiner wirkungsvollsten Upgrades des Jahres vor, da der Madhugiri Hard-Fork im Polygon PoS-Mainnet live geht. Das Upgrade, das entwickelt wurde, um das Netzwerk in seine nächste Phase der Leistungsoptimierung zu bringen, zielt direkt auf Skalierbarkeit und langfristige Infrastrukturresilienz ab – zwei kritische Bereiche, da die Nachfrage nach schneller, kostengünstiger Blockchain-Ausführung zunimmt.
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Der Madhugiri Hard-Fork führt strukturelle Änderungen ein, die darauf abzielen, den Netzwerkdurchsatz um etwa 33% zu erhöhen. Dies wird durch Anpassungen am Kern-Konsens-Timing (über PIP-75) und die Integration neuer Mechanismen erreicht, die es Polygon ermöglichen, Blockzeiten nach Bedarf anzupassen.
Im Gegensatz zu früheren Hard-Forks, die von Validatoren, Knotenbetreibern oder Apps Konfigurationsanpassungen erforderten, benötigt das Madhugiri-Upgrade keine Aktion von Benutzern oder Entwicklern. Die Verbesserungen werden nativ auf Protokollebene aktiviert.
Ein schnelleres Netzwerk bedeutet geringere Latenz für Swaps, reibungslosere NFT-Aktivitäten, schnellere Bridging-Interaktionen und besser vorhersehbare Block-Finalität – entscheidend für aufstrebende Sektoren wie Web3-Gaming und hochfrequente DeFi-Ausführung, wo jede Sekunde zählt.
Ein zentraler Höhepunkt des Upgrades ist Polygons neue Fähigkeit, Blockzeiten zu ändern, ohne einen weiteren Hard-Fork zu starten. Dies bietet Entwicklern ein flexibles Konsenssystem, das die meisten Chains standardmäßig nicht haben.
Dies eröffnet eine Reihe von Vorteilen:
Dies liegt daran, dass Polygon in der Lage ist, Leistungsoptimierung dynamisch zu implementieren, was im Einklang mit seinem Gesamtziel steht, modulare Skalierungsschichten zu entwickeln, die sich an verändernde Blockchain-Workloads anpassen können.
Zusätzlich zur Geschwindigkeitsverbesserung implementiert Polygon eine Reihe von Stabilitäts- und Sicherheitsverbesserungen unter der Haube.
Verbesserte Knotensynchronisationslogik reduziert Verzögerungen und erhöht die Zuverlässigkeit, insbesondere für Validatoren, die umfangreiche Zustandsdaten verarbeiten. Das Upgrade kann verwendet werden, um Verkehrsverlangsamungen bei Spitzenlasten zu vermeiden und auch die Kettenstärke zu erhöhen.
Der Madhugiri Hard-Fork verwendet eine Reihe von Ethereum Fusaka EIPs, um die Sicherheit von Gas zu verbessern und Berechnungsangriffe zu mindern:
Diese Verbesserungen werden die Widerstandsfähigkeit der EVM-Ausführungsumgebung von Polygon gegen Spam-Transaktionen und übermäßig schwere Berechnungsmuster erhöhen.
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Polygon unterstützt jetzt StateSync-Transaktionen innerhalb von Blockkörpern mit PIP-74. Dies erhöht die Konsistenz, ermöglicht schnellere Cross-Chain-Zustandsaktualisierungen und verringert Randfall-Fehler – eine technische, aber bedeutende Änderung für Anwendungen, die mit Cross-Chain-Messaging arbeiten.
Der jüngste Hard-Fork von Polygon kommt zu einer Zeit, in der der Wettbewerb im Layer-2-Bereich an Dynamik gewinnt. Netzwerke wie Arbitrum, Optimistic und Base haben verbesserte Durchsatz-Upgrades, Modularisierung sowie Abrechnungsarchitektur.
Das Madhugiri-Upgrade trägt in mehreren Aspekten direkt zur Strategie von Polygon bei:
Polygon verfügt jetzt über neuen EVM-Schutz, der es für Entwickler von regulierten, compliance-orientierten oder hochwertigen Anwendungen attraktiver macht. Die Ausführung von EVM mit verbesserter Sicherheit ist besonders wichtig, wenn Institutionen beginnen, mit On-Chain-Abwicklung und Tokenisierung zu experimentieren.
Polygon befindet sich noch auf seinem Fahrplan, sein Ökosystem auf eine zk-basierte Netzwerkstruktur umzustellen, die dann auf beliebige Größe skaliert werden kann; das Upgrade spiegelt dies wider. Während die PoS-Chain weiterhin als Hochdurchsatz-Umgebung mit niedrigen Gebühren dient, ist Polygon auch dabei:
Der Beitrag Polygons Madhugiri Hard-Fork soll 33% Durchsatzsteigerung und wichtige Stabilitäts-Upgrades liefern erschien zuerst auf CryptoNinjas.


