Zwei chinesische Startups im Bereich künstlicher Intelligenz, MiniMax und Zhipu, bereiten sich auf Erstauflistungen (IPOs) an der Hongkonger Börse Anfang 2026 vor.
Die Unternehmen haben laut eigenen Angaben die Genehmigung der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde (CSRC) erhalten, mit den Auflistungen fortzufahren.
MiniMax und Zhipu haben sich die Unterstützung großer chinesischer Technologieunternehmen gesichert, nämlich Alibaba bzw. Tencent.
Bloomberg berichtete zuerst über die Neuigkeit.
Beide Unternehmen kündigten laut den Erklärungen Pläne an, ihre Hongkonger IPOs bis 2026 abzuschließen.
Die geplanten Auflistungen würden bedeutende Kapitalmarkteintritte für Chinas KI-Sektor darstellen, da die Branche weiterhin Investorenaufmerksamkeit inmitten des globalen Wettbewerbs in der KI-Entwicklung auf sich zieht.
In den USA flohen Investoren unterdessen am Donnerstag aus KI-bezogenen Technologiewerten, nachdem Oracle die Gewinnerwartungen verfehlte, was Bedenken darüber aufkommen ließ, wie schnell Unternehmen ihre KI-Investitionen monetarisieren können.
Das Unternehmen schloss den Tag mit -10% ab und wurde bei etwa 198,85 $ gehandelt.
Oracle trägt mehr als 100 Milliarden Dollar Schulden im Zusammenhang mit der Erweiterung von Rechenzentren. Dieser Faktor belastete die Stimmung stark und schadete anderen KI-verbundenen Aktien, darunter Nvidia (schloss bei -1,55%), Broadcom (-1,6%) und CoreWeave (-0,88%).


