Bitcoin bleibt ein umstrittenes Thema unter traditionellen Finanzgiganten, wobei einige Branchenführer es hauptsächlich als spekulativen Vermögenswert beschreiben. John Ameriks, der globale Leiter für quantitative Aktien bei Vanguard, charakterisierte Bitcoin als vergleichbar mit einem Sammlerspielzeug, insbesondere ähnlich einem Plüschtier namens Labubu, und betonte seine derzeitige Rolle im spekulativen Handel anstatt praktischer Anwendungsfälle.
Trotz seiner Skepsis räumte Ameriks ein, dass Bitcoin unter bestimmten Bedingungen in der Zukunft einen Wert jenseits bloßer Spekulation haben könnte. Er hob Szenarien wie Perioden hoher Fiat-Währungsinflation oder politischer Instabilität hervor, in denen Kryptowährungen wie Bitcoin als alternative Wertaufbewahrungsmittel dienen könnten. Solche Situationen tendieren dazu, die Akzeptanz digitaler Währungen über ihren derzeitigen Ruf als Investitionsspekulation hinaus zu beschleunigen.
Bitcoins Preisentwicklung von 2012 bis 2025. Quelle: CoinMarketCapAmeriks' Kommentare kommen kurz nachdem Vanguard angekündigt hatte, dass es seinen über 50 Millionen Kunden ermöglichen würde, mit Kryptowährungsfonds zu handeln – ein bedeutender Schritt, der die Firma unter die letzten großen Asset Manager positioniert, die direkte Investitionen in kryptobezogene Produkte erleichtern. Die Firma stellte klar, dass, während Kunden jetzt Krypto-ETFs über ihre Plattform halten und kaufen können, Vanguard keine direkten Ratschläge anbieten würde, ob bestimmte Kryptowährungen gekauft oder verkauft werden sollten.
"Kunden können sich nach eigenem Ermessen entscheiden, diese ETFs zu halten", erklärte Ameriks. "Wir bieten Zugang, aber keine finanzielle Beratung zu spezifischen Tokens."
Diese Richtlinienänderung eröffnet Privatanlegern einen neuen Weg, um Zugang zu Kryptowährungen zu erhalten, und fördert eine Brücke zwischen traditionellen Finanzen und dem aufstrebenden digitalen Vermögensmarkt. Kapitalzuflüsse von Vanguards umfangreicher Kundenbasis könnten potenziell die Preise von Kryptowährungen beeinflussen, insbesondere für diejenigen, die über ETFs angeboten werden, und digitale Vermögenswerte weiter in Mainstream-Investmentportfolios integrieren.
Die Verschiebung spiegelt einen breiteren Trend wider, bei dem traditionelle Asset Manager allmählich digitale Vermögenswerte angesichts wachsenden institutionellen Interesses annehmen, auch wenn einige Branchenbeobachter weiterhin vorsichtig bezüglich Bitcoins Rolle ausschließlich als spekulatives Instrument bleiben. Diese Entwicklung ebnet den Weg für eine verstärkte Mainstream-Akzeptanz und Anerkennung von Kryptowährungen als Teil diversifizierter Anlagestrategien.
Dieser Artikel wurde ursprünglich als "Der wahre Wert von Bitcoin: Mehr als nur eine finanzielle Spekulation" auf Crypto Breaking News veröffentlicht – Ihre vertrauenswürdige Quelle für Krypto-Nachrichten, Bitcoin-Nachrichten und Blockchain-Updates.

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