Dieser Artikel wurde zuerst auf The Bit Journal veröffentlicht: Der IWF hat El Salvadors Wirtschaftswachstum unterstützt, bleibt aber vorsichtig gegenüber der Bitcoin-Strategie El Salvadors. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Der Internationaler Währungsfonds (IWF) hat seine Spannungen bezüglich der Bitcoin-Strategie El Salvadors ignoriert und das Land für verbesserte wirtschaftliche Bedingungen gelobt. Das Land ignorierte den Rat des IWF, die Ansammlung weiterer Bitcoin zu stoppen.
Laut einer Pressemitteilung des IWF stellte die Institution fest, dass das Land ein BIP-Wachstum von 4% verzeichnet hatte, während Vertrauen und Investitionen stiegen. Der IWF lobte auch die fiskalische Konsolidierung und die Basel-III-Reformen des Landes und stellte fest, dass die Reserven wachsen.
El Salvador erhöhte weiterhin seine Bitcoin-Bestände und fügte während des Marktrückgangs im November über 1.000 BTC hinzu.
Bereits im März 2025 schloss El Salvador ein Abkommen mit dem Internationaler Währungsfonds ab, um ein Kreditpaket in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar zu erhalten. Die Vereinbarung mit der Regierung von Präsident Nayib Bukele, die voraussichtlich in der kommenden Zeit fortgesetzt wird, beinhaltete eine Empfehlung für das Land, bei Bitcoin-Erwerbungen langsam vorzugehen. Der IWF erklärte:
Die Bitcoin-Strategie El Salvadors beinhaltete einen Plan, täglich einen Bitcoin zu den BTC-Beständen des Landes hinzuzufügen. Berichte deuten jedoch darauf hin, dass das Land allein im November mindestens 1.000 BTC zu seiner Staatskasse hinzugefügt hat. Die jüngste Ergänzung bedeutet, dass El Salvador nun über 7.500 Bitcoin angesammelt hat, die zu aktuellen Preisen mindestens 660 Millionen US-Dollar wert sind.
Die Bitcoin-Strategie El Salvadors bleibt umstritten, könnte aber in Zukunft zu einer Blaupause für andere Länder werden.
Die Hauptsorge des IWF bezüglich der Bitcoin-Strategie El Salvadors drehte sich immer um die finanzielle Stabilität des Landes. Angesichts neuer Entwicklungen glauben Analysten nun, dass der IWF darauf abzielt, Transparenz zu fördern und nationale Interessen im Zusammenhang mit dem BTC-Erwerbsprojekt zu schützen. Im Moment scheint der Fokus darauf zu liegen, die Frage der BTC-Erwerbungen zu ignorieren, um einen sicheren Rahmen für die Bitcoin-Strategie El Salvadors aufzubauen.
Derzeit gibt es einen laufenden Dialog zwischen dem IWF und El Salvador bezüglich der Chivo Bitcoin-Wallet, die Experten zufolge in Zukunft als Blaupause für andere Länder dienen könnte. El Salvador wurde im September 2021 das erste Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Wenn die aktuellen Verhandlungen gut verlaufen, könnte der vom IWF eingeschlagene Weg zu einer Fallstudie darüber werden, wie El Salvador die mit Bitcoin verbundenen Risiken gemeistert hat und dennoch erfolgreich mit einem internationalen Finanzinstitut zusammengearbeitet hat.
Die erfolgreiche Umsetzung der Bitcoin-Strategie El Salvadors wird wahrscheinlich zu einer Fallstudie werden, die zeigt, wie Länder Kryptowährung integrieren und dennoch mit traditionellen Finanzinstitutionen koexistieren können. Damit der Plan jedoch gelingt, muss El Salvador seine Krypto-Ambitionen sorgfältig mit praktischer wirtschaftlicher Stabilität in Einklang bringen und anderen zeigen, wie man die Risiken von Bitcoin mindert und seine Position als zukunftsorientiertes Finanzzentrum festigt.
IWF: Eine globale Organisation von über 190 Ländern, die daran arbeitet, die monetäre Zusammenarbeit zu fördern, finanzielle Stabilität zu gewährleisten und den Handel zu erleichtern.
Bitcoin-Strategie El Salvadors: Die Regierung sah Bitcoin als Instrument, um ausländische Investitionen zu fördern, die finanzielle Inklusion für Menschen ohne Bankkonto zu erweitern und der Nation einen unkorrelierten Reservevermögenswert zu bieten.
Chivo: Die offizielle, von der Regierung ausgegebene digitale Wallet für Bitcoin und US-Dollar in El Salvador, die eingeführt wurde, als Bitcoin gesetzliches Zahlungsmittel wurde.
Das Land führte BTC als gesetzliches Zahlungsmittel ein, um etwa 70% der Bevölkerung ohne traditionelle Bankkonten Zugang zu Finanzdienstleistungen zu ermöglichen.
Nein, die obligatorische Annahme wurde 2025 aufgehoben. Ursprünglich verlangte das Bitcoin-Gesetz von jedem Unternehmen, Bitcoin als Zahlung zu akzeptieren, wenn dies technisch machbar war.
Die Chivo-Wallet ist die offizielle, von der Regierung unterstützte digitale Wallet, die für Bitcoin- und US-Dollar-Transaktionen entwickelt wurde.
Referenzen
Der IWF
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