Der Beitrag Five Governments That Set Clear Crypto Licensing Rules in 2025 erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Wie regulatorische Rahmenbedingungen klarer (und freundlicher) wurdenDer Beitrag Five Governments That Set Clear Crypto Licensing Rules in 2025 erschien auf BitcoinEthereumNews.com. Wie regulatorische Rahmenbedingungen klarer (und freundlicher) wurden

Fünf Regierungen, die 2025 klare Krypto-Lizenzierungsregeln festgelegt haben

Wie regulatorische Rahmenbedingungen im Jahr 2025 klarer (und freundlicher) wurden

Jahrelang operierte die Kryptowährung-Branche unter einem Flickenteppich widersprüchlicher Regulierungen – manchmal völlig verboten, manchmal mit offenen Armen empfangen und oft unbequem dazwischen gelassen. Doch 2025 markierte eine bemerkenswerte Verschiebung hin zu größerer regulatorischer Klarheit in mehreren wichtigen Rechtsräumen, da Regierungen sich von Mehrdeutigkeit hin zu strukturierteren Kryptoasset-Rahmenbedingungen bewegten.

Fünf wichtige Rechtsräume erkannten, dass Klarheit und Zugänglichkeit bei Krypto-Lizenzen mit Verbraucherschutz und finanzieller Integrität koexistieren können. Das Ergebnis war eine neue Generation von optimierten Rahmenbedingungen, die Innovation mit Aufsicht in Einklang bringen und es legitimen Projekten erleichtern, zu starten und zu operieren.

Diese Verschiebung ist wichtig, weil regulatorische Klarheit zu einem kritischen Faktor für langfristige Planung geworden ist. Wenn Unternehmer genau wissen, was erforderlich ist, wie viel es kosten wird und wie lange es dauern wird, können sie strategisch planen, anstatt rechtliche Unsicherheit zu navigieren. Wenn Regulierungsbehörden klare Wege aufzeigen, reduzieren sie Compliance-Reibung und stärken gleichzeitig ihre Fähigkeit, das Ökosystem zu überwachen.

Von der Verabschiedung des GENIUS Act in den USA bis zur vollständigen Einführung von Markets in Crypto-Assets (MiCA) in der Europäischen Union markierte 2025 eine Reduzierung der regulatorischen Unsicherheit. Wir analysierten die globale Regulierungslandschaft, um fünf Regierungen zu identifizieren, die im Laufe des Jahres bemerkenswerte Anstrengungen unternommen haben, um Krypto-Lizenzen zu vereinfachen, zu rationalisieren und zu klären.

1. Vereinigte Staaten: Eine Verschiebung hin zu föderaler Klarheit

Jahrelang gehörten die Vereinigten Staaten zu den herausforderndsten Rechtsräumen für Krypto-Unternehmer. Eine Strategie, die oft als „Regulierung durch Durchsetzung" beschrieben wird, bei der regulatorische Erwartungen hauptsächlich durch Rechtsstreitigkeiten geklärt wurden, trug zur Unsicherheit bei und trieb bedeutende Innovation ins Ausland. Dieser Ansatz änderte sich im Juli 2025 mit der Verabschiedung des GENIUS Act.

Die Gesetzgebung etablierte den ersten umfassenden föderalen Rahmen für Stablecoins. Sie adressierte langjährige Unsicherheit bezüglich der Behandlung von Stablecoins unter Rohstoff- und Wertpapierrecht, die Reibung in der gesamten Branche geschaffen hatte. Sie markierte auch einen Wandel in der Bankpolitik, da Regulierungsbehörden frühere Ansätze überarbeiteten, die den Zugang von Krypto-Unternehmen zum traditionellen Finanzsystem eingeschränkt hatten.

Wie der GENIUS Act die Lizenzierung vereinfacht

Der GENIUS Act führte einen klaren föderalen Weg für Stablecoin-Emittenten ein. Er reduzierte die Abhängigkeit von einem fragmentierten System staatlicher Geldtransmitter-Lizenzen, indem er einen einheitlichen föderalen Rahmen darlegte. Zum ersten Mal konnten Krypto-native Unternehmen auf ein einziges Regelwerk verweisen, um die Grundanforderungen für den legalen Betrieb in den USA zu verstehen.

Wussten Sie schon? Vor dem GENIUS Act mussten Stablecoin-Emittenten in den USA im Allgemeinen Geldtransmitter-Lizenzen in den meisten Bundesstaaten erwerben, um landesweit operieren zu können. Der neue föderale Rahmen reduziert diese Duplizierung, indem er einen einheitlichen Lizenzierungsweg etabliert. Infolgedessen können die Compliance-Kosten für Emittenten sinken, einschließlich rechtlicher und administrativer Ausgaben.

2. Europäische Union: Die Kraft des „Passes"

Während die MiCA-Verordnung der EU früher verabschiedet wurde, war 2025 das Jahr, in dem die Umsetzung ernsthaft begann. Ab Januar ging die Lizenzierungs- und Autorisierungsphase live, und die Vorteile des Passporting-Mechanismus der Union wurden operativ.

MiCA führte das Konzept der einmaligen Autorisierung ein. Ein in einem Mitgliedstaat lizenzierter Krypto-Asset-Dienstleister (CASP) kann seine Dienste über alle 27 EU-Länder hinweg passportieren, ohne separate nationale Lizenzierungsprozesse durchlaufen zu müssen. In der Praxis kann ein in den Niederlanden autorisiertes Unternehmen seine Operationen unter dem MiCA-Rahmen nach Deutschland ausdehnen.

Deutschland, bereits ein prominenter Rechtsraum für Fintech-Regulierung, genehmigte 21 CASPs in der ersten Jahreshälfte. Dies positionierte das Land als wichtigen Einstiegspunkt für institutionelle Krypto-Aktivität in Europa.

Wussten Sie schon? Der Passporting-Mechanismus von MiCA ermöglicht es einem in einem EU-Mitgliedstaat lizenzierten Krypto-Unternehmen, wie Malta oder Litauen, Dienste im gesamten Europäischen Binnenmarkt unter einer einzigen Autorisierung anzubieten. Dieser Rahmen ermöglicht den Zugang zu einem Markt von mehr als 450 Millionen Verbrauchern, ohne separate Lizenzgenehmigungen in jedem Land zu benötigen.

3. Vereinigte Arabische Emirate (Dubai): Klärung des regulatorischen Umfangs

Dubai hat sich lange als Krypto-Hub positioniert. Allerdings war seine frühe Regulierungsphase durch häufige und iterative Änderungen gekennzeichnet, die Unsicherheit für einige Unternehmen schufen.

Im Mai 2025 veröffentlichte die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) Version 2.0 ihrer Regelbücher. Dieses Update markierte einen Wandel von einem experimentellen Regulierungsansatz hin zu einem ausgereifteren Rahmen, der mit globalen Finanzstandards abgestimmt ist.

Wie VARA die Lizenzierung vereinfacht:

Das Update ersetzte fragmentierte Leitlinien durch ein konsolidiertes, aktivitätsbasiertes Lizenzierungsregime. Es definierte explizit Begriffe, die zuvor mehrdeutig waren, einschließlich Konzepten wie „qualifizierter Verwahrer" und spezifischen Sicherheitenstandards. Es setzte auch eine feste Compliance-Frist auf den 19.06.2025.

Die überarbeiteten Regelbücher boten Antragstellern eine klare Compliance-Checkliste und reduzierten die Notwendigkeit, breite oder unklare Leitlinien zu interpretieren.

Wussten Sie schon? Die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) wurde als unabhängige Regulierungsbehörde gegründet, die sich ausschließlich dem virtuellen Vermögenswerte-Sektor in Dubai widmet. Anders als in Rechtsräumen, wo Krypto-Aufsicht von bestehenden Wertpapier- oder Bankregulierern behandelt wird, wurde VARA geschaffen, um sich speziell auf die regulatorischen Anforderungen von virtuelle Vermögenswerte-Aktivitäten und Web3-Technologien zu konzentrieren.

4. Hongkong: Ein überarbeiteter Stablecoin-Rahmen

Hongkong signalisierte 2024 einen erneuten Vorstoß zur Stärkung seiner Position bei digitalen Vermögenswerten und setzte dies 2025 fort. Ein zentrales Element dieser Bemühungen war die Einführung eines neuen Stablecoin-Regulierungsrahmens im August. Der Rahmen folgte einer Sandbox-Testphase, die von der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) durchgeführt wurde.

Wie es die Lizenzierung vereinfacht:

Hongkong erkannte die wachsende Rolle von Stablecoins im Krypto-Ökosystem und führte einen dedizierten Lizenzierungsrahmen für fiat-referenzierte Stablecoin-Emittenten ein. Dieser Ansatz reduzierte Unsicherheit, die durch den Versuch entstanden war, Stablecoins in bestehende Wertpapier- oder Wertaufbewahrungsregime einzupassen.

Der Rahmen legt eindeutige Kapitalanforderungen und Reservestandards fest, die klar definiert und aufsichtsrechtlicher Natur sind. Infolgedessen positionierte sich Hongkong als regulierter Rechtsraum für Stablecoin-Emission nach englischen Rechtsprinzipien und bot internationalen Unternehmen ein strukturiertes Tor zu asiatischen digitalen Vermögensmärkten.

Wussten Sie schon? Der Rahmen von Hongkong adressiert speziell „Reverse-Solicitation", indem er einen rechtlichen Safe Harbor schafft. Dies gilt für ausländische Unternehmen, die nicht aktiv an HK-Einwohner vermarkten. Es vereinfacht die globale Compliance-Karte für multinationale DeFi-Protokolle.

5. Vereinigtes Königreich: Das „einheitliche Regime"

Das Vereinigte Königreich schlug zunächst einen schrittweisen Ansatz vor, bei dem Stablecoins zuerst reguliert würden, wobei breitere Krypto-Aktivität später adressiert würde. Im Jahr 2025 wurde diese Roadmap vereinfacht. Ein Gesetzesentwurf, der im April vom HM Treasury veröffentlicht wurde, signalisierte eine Bewegung hin zu einem einzigen, einheitlichen Regime unter dem Financial Services and Markets Act (FSMA). Diesem folgten Konsultationspapiere, die im Dezember von der Financial Conduct Authority (FCA) herausgegeben wurden.

Wie es die Lizenzierung vereinfacht:

Durch die Integration von Krypto in den bestehenden FSMA-Rahmen bewegte sich das Vereinigte Königreich weg davon, Krypto als separate Anlageklasse zu behandeln, und hin zur Regulierung innerhalb etablierter Finanzregeln. Discussion Paper DP25/1 skizzierte ein Regime, das auf bestehenden Anforderungen für Handelsplätze und Intermediäre aufbaut.

Für Banken und Broker, die bereits unter FCA-Aufsicht operieren, reduziert dieser Ansatz Reibung. Unternehmen, die mit FCA-Erwartungen vertraut sind, können ihre bestehenden Compliance-Prozesse auf Krypto-bezogene Aktivitäten ausdehnen, anstatt sich an eine völlig neue Regulierungsstruktur anzupassen.

Wussten Sie schon? Das einheitliche Regulierungsregime des Vereinigten Königreichs erstreckt sich über Unternehmen hinaus auf Einzelpersonen, die an Finanzwerbung beteiligt sind. Unter Regeln, die 2025 von der FCA aufgenommen wurden, können Influencer, die nicht-konforme Krypto-Assets ohne die erforderliche Autorisierung bewerben, strafrechtliche Sanktionen ausgesetzt sein, einschließlich potenzieller Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren.

Eine Verschiebung hin zu regulatorischem Wettbewerb

Wenn 2024 das Jahr des börsengehandelten Fonds war, war 2025 das Jahr der Lizenz.

Die Vereinfachung, die 2025 zu sehen war, ging nicht um Deregulierung. Tatsächlich sind Standards für Geldwäschebekämpfung, Obhut und Verbraucherschutz höher als je zuvor. Was sich änderte, war der Prozess. Regierungen erkannten zunehmend, dass Kapital dazu neigt, in Richtung Rechtsräume mit klaren und vorhersehbaren Regeln zu fließen. In diesem Kontext bedeutet „am besten" nicht mehr unreguliert; es bedeutet klar reguliert.

Für Gründer und Builder ist die Regulierungskarte nicht mehr leer. Ob durch den Passporting-Rahmen der EU, die föderale Klarheit, die in den USA entsteht, oder die spezialisierten Regime der Vereinigten Arabischen Emirate und Hongkongs – Wege zum konformen Betrieb sind klarer definiert. Die Frage ist nicht mehr, ob ein Unternehmen eine Lizenz erhalten kann; es ist, wo es sich entscheidet zu bauen.

Quelle: https://cointelegraph.com/explained/five-governments-that-clarified-crypto-licensing-in-2025?utm_source=rss_feed&utm_medium=feed&utm_campaign=rss_partner_inbound

Marktchance
Everclear Logo
Everclear Kurs(CLEAR)
$0,00349
$0,00349$0,00349
+1,45%
USD
Everclear (CLEAR) Echtzeit-Preis-Diagramm
Haftungsausschluss: Die auf dieser Website veröffentlichten Artikel stammen von öffentlichen Plattformen und dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Sie spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von MEXC wider. Alle Rechte verbleiben bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Sie der Meinung sein, dass Inhalte die Rechte Dritter verletzen, wenden Sie sich bitte an service@support.mexc.com um die Inhalte entfernen zu lassen. MEXC übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Inhalte und ist nicht verantwortlich für Maßnahmen, die aufgrund der bereitgestellten Informationen ergriffen werden. Die Inhalte stellen keine finanzielle, rechtliche oder sonstige professionelle Beratung dar und sind auch nicht als Empfehlung oder Billigung von MEXC zu verstehen.