US-Gesetzgeber haben die Politik für digitale Vermögenswerte im Jahr 2025 in eine neue Phase gebracht, indem sie eine Reihe von Kryptowährung Gesetzen verabschiedeten, die ein langfristiges regulatorisches Engagement signalisierten. Der Kongress stellte die Bemühungen als Übergang von durchsetzungsorientierten Maßnahmen hin zu klaren Bundesvorschriften dar. Der Vorstoß konzentrierte sich auf Stablecoins, Marktstruktur und Beschränkungen für eine potenzielle digitale Zentralbankwährung der USA.
Die Bemühungen entfalteten sich während eines koordinierten Gesetzgebungsvorstoßes, der von Gesetzgebern oft als „Krypto-Woche" bezeichnet wurde. Die Führung des Repräsentantenhauses brachte mehrere Gesetzentwürfe parallel voran, während der Senat die Stablecoin-Gesetzgebung priorisierte. Bis Mitte des Jahres unterzeichnete das Weiße Haus das erste bedeutende Kryptogesetz und etablierte damit einen bundesstaatlichen Rahmen, der jahrelang ins Stocken geraten war.
Zusammengenommen markierten die Gesetzentwürfe das bislang deutlichste Signal, dass Washington plant, Krypto-Aktivitäten im Inland zu halten. Gesetzgeber beider Parteien erklärten, das Ziel sei Rechtssicherheit, nicht Förderung, da digitale Vermögenswerte weiterhin mit Zahlungen, Bankwesen und Kapitalmärkten zusammentreffen.
Stablecoin-Gesetz legt bundesstaatliche Grundlage fest
Das Herzstück der Wende im Jahr 2025 war die Verabschiedung eines Stablecoin-Gesetzentwurfs, der nationale Standards für Zahlungs-Token schuf. Das Gesetz verlangt von Emittenten, hochwertige liquide Reserven zu halten und regelmäßige Offenlegungen vorzunehmen. Es legt auch fest, wer Stablecoins ausgeben kann und unter welchen Bedingungen.
Befürworter erklärten, die Maßnahme reduziere Risiken, die durch frühere Marktversagen aufgedeckt wurden. Gleichzeitig gibt sie Banken und regulierten Unternehmen einen klaren Weg zur Teilnahme. Regulierungsbehörden überwachen nun Stablecoin-Aktivitäten durch definierte Aufsichtsprozesse anstelle von Ad-hoc-Leitlinien.
Seit das Gesetz in Kraft getreten ist, haben Behörden begonnen darzulegen, wie Institutionen beantragen können, Stablecoins auszugeben oder zu verwalten. Diese frühe Umsetzung hat die Ansicht verstärkt, dass der Kongress von Regulierungsbehörden erwartet, das Gesetz umzusetzen, nicht neu zu interpretieren.
Marktstruktur und CBDC-Beschränkungen schreiten voran
Neben dem Stablecoin-Gesetz brachte das Repräsentantenhaus einen umfassenderen Gesetzentwurf zur Marktstruktur voran, der klären soll, wie digitale Vermögenswerte klassifiziert und überwacht werden. Der Vorschlag zielt darauf ab zu definieren, wann Token unter Rohstoffregeln fallen und wie Handelsplattformen sich registrieren und operieren sollten.
Gesetzgeber verabschiedeten auch Rechtsvorschriften, die die Federal Reserve daran hindern, eine digitale Zentralbankwährung für den Einzelhandel ohne direkte Zustimmung des Kongresses auszugeben. Sponsoren stellten den Schritt als Datenschutzschutz dar und nicht als Ablehnung digitaler Zahlungen.
Während Teile der Marktstruktur-Agenda sich möglicherweise bis 2026 erstrecken, haben die Abstimmungen von 2025 die Erwartungen verändert. Anstatt zu fragen, ob der Kongress in Sachen Krypto handeln wird, hat sich der Fokus darauf verlagert, wie schnell Behörden den neuen Rahmen umsetzen und wie verbleibende Lücken adressiert werden.
Quelle: https://coinpaper.com/13427/u-s-crypto-bills-in-2025-reshape-regulation-stablecoins-and-cbdc-policy


