Wichtigste Punkte: Rainbow Six Siege erlitt einen serverweiten Exploit, der Spielern Milliarden von Ingame-Credits gewährte und Ubisoft zwang, die Dienste zu stoppen und zurückzusetzenWichtigste Punkte: Rainbow Six Siege erlitt einen serverweiten Exploit, der Spielern Milliarden von Ingame-Credits gewährte und Ubisoft zwang, die Dienste zu stoppen und zurückzusetzen

13,3 Mio. $ an Credits pro Spieler: Rainbow Six Siege Rollback verdeutlicht die Grenzen zentralisierter Spielwirtschaften

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Rainbow Six Siege erlitt einen serverweiten Exploit, der den Spielern Milliarden von In-Game-Credits gewährte und Ubisoft zwang, die Dienste einzustellen und Transaktionen rückabzuwickeln.
  • Ubisoft bestätigte, dass keine Spieler gesperrt werden, die die Credits ausgaben, und begann mit einer vollständigen Handelsrückabwicklung aller Aktivitäten nach 11:00 Uhr UTC, gefolgt von umfangreichen Qualitätsprüfungen.
  • Der Vorfall hat die Debatte in Kryptokreisen über zentralisierte Spielwirtschaften versus Blockchain-basierte Assets neu entfacht, bei denen Rückabwicklungen weitaus schwieriger durchzuführen sind.

Ein großer Exploit in Rainbow Six Siege hat eine der größten Notfall-Rückabwicklungen im modernen Online-Gaming ausgelöst. Während Ubisoft daran arbeitet, das Spiel wiederherzustellen, zieht der Vorfall neue Vergleiche mit kryptonativen Systemen nach sich, bei denen Rückgängigmachungen oft systembedingt unmöglich sind.

Rainbow Six Siege stoppt Dienste nach massivem Credit-Exploit

Ubisoft hat wichtige Dienste für Rainbow Six Siege vorübergehend eingestellt, nachdem Hacker die Kontrolle über Teile der Online-Infrastruktur des Spiels erlangt hatten. Spieler, die sich während des Vorfalls anmeldeten, berichteten, dass sie jeweils rund 2 Milliarden R6-Credits sowie seltene In-Game-Gegenstände erhalten haben.

Basierend auf Ubisofts eigener Preisgestaltung, bei der 15.000 R6-Credits 99,99 $ kosten, entsprach der plötzliche Geldsegen etwa 13,3 Millionen $ an Credits pro Spieler. Das Ausmaß des Exploits zwang Ubisoft schnell zu drastischen Maßnahmen.

Das Rainbow Six Siege-Team bestätigte, dass eine Handelsrückabwicklung aller Transaktionen seit 11:00 Uhr UTC im Gange war. Dies umfasste In-Game-Käufe, Credit-Transfers und damit verbundene Marktplatz-Aktivitäten.

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Handelsrückabwicklung läuft, während Ubisoft Kontointegritätsprüfungen durchführt

In Folge-Updates teilte das Rainbow Six Siege-Team mit, dass auf die Handelsrückabwicklung umfangreiche Qualitätskontrolltests folgen würden, um sicherzustellen, dass die Konten in einen gültigen Zustand zurückkehren.

Die Game-Entwickler betonten Vorsicht vor Geschwindigkeit und merkten an, dass der Zeitpunkt für einen vollständigen Neustart nicht garantiert werden könne. Live-Tests mit einer begrenzten Anzahl von Spielern begannen kurz darauf und signalisierten eine schrittweise Rückkehr anstelle einer sofortigen Wiedereröffnung.

Ubisoft ging auch direkt auf die Bedenken der Spieler ein:

  • Kein Spieler wird gesperrt, weil er die während des Exploits erhaltenen Credits ausgegeben hat.
  • Der In-Game-Sperr-Ticker wurde bereits in einem früheren Update deaktiviert.
  • Es gab auch eine nicht damit zusammenhängende Welle von ShieldGuard-Sperren, die jedoch nicht mit dem Vorfall in Verbindung stand.

Diese Transparenz diente dazu, einige Teile der Community zu beruhigen, aber es gibt Frustration über den Ausfall und die Unsicherheit.

Zentralisierte Kontrolle macht Handelsrückabwicklungen möglich

Warum das auf einer Blockchain nicht funktionieren würde

Der Fall von Rainbow Six Siege wirft eine der grundlegenden Unterscheidungen traditioneller Spielwirtschaften gegenüber kryptobasierten auf. Ubisoft war in der Lage:

  • Server einzufrieren
  • Transaktionen rückgängig zu machen
  • Guthaben in einen früheren Zustand zurückzusetzen

In einem dezentralisierten Finanzsystem oder Spielen, die auf einer Blockchain basieren, sind diese Aktivitäten wesentlich komplexer. Nachdem Transaktionen On-Chain abgewickelt wurden, erfolgt ihre Rückgängigmachung typischerweise durch außerordentliche Maßnahmen, einschließlich Hard Forks oder Governance-Abstimmungen, die beide reputations- und technische Risiken darstellen.

Die jüngere Kryptogeschichte liefert uns Beispiele dafür, dass Handelsrückabwicklungen Kontroversen auslösen, was die Vorstellung stützt, dass Unveränderbarkeit sowohl eine Eigenschaft als auch eine Einschränkung ist.

Krypto-Gaming-Debatte neu entfacht

Das Ereignis hat eine neue Diskussion über das Thema ausgelöst, ob In-Game-Währungen dezentralisiert werden können und sollten oder auf Blockchain-basierte Systeme übergehen sollten.

Die Befürworter der Dezentralisierung glauben, dass:

  • Spieler wirklich Assets besitzen
  • Regeln transparent sind und durch Code durchgesetzt werden
  • Willkürliche Rückgängigmachungen unmöglich sind

Kritiker entgegnen, dass:

  • Hacks dauerhafte Verluste verursachen können
  • Der Benutzerschutz ohne zentralisierte Intervention schwächer ist
  • Wiederherstellungsoptionen begrenzt sind, wenn Exploits auftreten

Der Fall Rainbow Six Siege zeigt, wie zentralisierte Systeme sich auf die Wiederherstellung von Benutzern konzentrieren können, selbst auf Kosten des Vertrauens in die sie stützende Wirtschaft.

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Ubisoft und seine Web3-Ambitionen

Ubisoft hat bereits Blockchain-Gaming ausprobiert und mit Web3-Infrastrukturanbietern zusammengearbeitet, um mit tokenisierten Assets und digitalem Eigentum zu experimentieren. Obwohl Rainbow Six Siege keine Krypto implementiert, ist der Vergleich zwischen einem solchen Ereignis und Blockchain-basiertem Design schwer zu übersehen.

Für Krypto-Entwickler ist die Lektion einfach: Unveränderbarkeit muss mit Sicherheit und Benutzerschutz ausbalanciert werden. Im Fall konventioneller Gaming-Unternehmen erinnert die Episode daran, dass zentralisierte Kontrolle eine Verantwortung ist.

Während Ubisoft versucht, Rainbow Six Siege wieder online zu bringen, bleibt diese Diskussion im Großen und Ganzen unverändert – eine Diskussion, die die Bereiche Gaming, Sicherheit und Krypto-Ökonomie berührt.

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