Wichtige Erkenntnisse
- Strategie-Investoren haben ihre Klage wegen irreführender Behauptungen über Bitcoin-Investitionen zurückgezogen.
- Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, die Auswirkungen neuer Krypto-Rechnungslegungsstandards auf seine Finanzberichte herunterzuspielen.
Eine Klage gegen Michael Saylors Strategie, die von Investoren eingereicht wurde, die behaupteten, das Unternehmen habe sie bezüglich seiner Bitcoin-Strategie und Rechnungslegungsregeln irregeführt, wurde laut einer beim Bundesgericht in Virginia eingereichten Rechtsurkunde abgewiesen.
Gerichtsakten zeigen, dass die Hauptkläger, vertreten durch Cohen Milstein Sellers & Toll und Pomerantz LLP, den Fall freiwillig zurückgezogen haben. Die Abweisung, über die Bloomberg Law am Freitag zuerst berichtete, erfolgte mit Präjudiz, was bedeutet, dass sie in ihrer aktuellen Form nicht erneut eingereicht werden kann.
Strategie-Investoren reichten die Klage im Mai gegen das Unternehmen und seine Führungskräfte ein, darunter Michael Saylor, CEO Phong Le und CFO Andrew Kang. Sie behaupteten, dass Strategie es versäumt habe offenzulegen, dass die Übernahme der neuen Rechnungslegungsstandards, des Financial Accounting Standards Board's ASU 2023-08, zu einem milliardenschweren unrealisierten Verlust führen würde.
Strategie verzeichnete im ersten Quartal 2025 fast 6 Milliarden Dollar an unrealisierten Verlusten bei Bitcoin und anderen Krypto-Beständen, da ein starker Marktabschwung die Ergebnisse belastete. Bitcoin fiel im Quartal um fast 12%, die schwächste Leistung im ersten Quartal seit 2015.
Im zweiten Quartal 2025 erzielte Strategie einen Rekord-Nettogewinn von 10 Milliarden Dollar und ein Betriebsergebnis von 14 Milliarden Dollar, hauptsächlich aus Gewinnen aus Bitcoin-Investitionen.
Strategie hält derzeit 632.457 BTC im Wert von rund 68 Milliarden Dollar. Die Aktien des Unternehmens sind im vergangenen Jahr laut Yahoo Finance-Daten um etwa 153% gestiegen.
Quelle: https://cryptobriefing.com/bitcoin-investment-lawsuit-dismissed/



