Eine Sicherheitslücke bei einem der Dienstleister von SwissBorg hat zu einem der größten Solana-bezogenen Diebstähle dieses Jahres geführt.
Etwa 193.000 SOL – im Wert von rund 41,5 Millionen Dollar – verschwanden, nachdem Angreifer eine Integration ausnutzten, die von Kiln, einem Partner, der die Staking-Infrastruktur von SwissBorg verwaltet, bereitgestellt wurde.
Die Entdeckung wurde zuerst vom Blockchain-Ermittler ZachXBT ans Licht gebracht, der den Geldfluss On-Chain verfolgte. SwissBorg bestätigte später den Vorfall und betonte, dass der Exploit auf das Solana-Ökosystem-Produkt beschränkt war und nicht auf die Kern-App oder andere Rendite-Angebote übergriff.
Entschädigungsmaßnahmen auf dem Tisch
Anstatt den Schaden an die Kunden weiterzugeben, erklärte SwissBorg, dass es auf seine eigene Schatzkammer zurückgreifen würde, um die meisten Benutzerguthaben wiederherzustellen. Sicherheitsteams und White-Hat-Hacker wurden ebenfalls engagiert, um zu versuchen, die gestohlenen Token zu verfolgen und so viel wie möglich zurückzugewinnen. Das Unternehmen bestand darauf, dass seine Finanzen solide bleiben und der tägliche Betrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt wird.
SwissBorg versprach direkte Kontaktaufnahme mit allen Betroffenen, wobei detaillierte Erklärungen per E-Mail eintreffen werden. Um die Kunden weiter zu beruhigen, plante CEO Cyrus Fazel eine Live-YouTube-Übertragung, um die Situation offen mit der Community zu besprechen.
Was kommt als Nächstes
Obwohl die Verluste der Benutzer größtenteils gedeckt werden, unterstreicht der Verstoß die Risiken, die mit der Abhängigkeit von Drittanbieterplattformen in Krypto-Staking-Programmen verbunden sind. Für SwissBorg, eine Plattform, die oft mit Vertrauen und Transparenz vermarktet wird, stellt der Vorfall einen wichtigen Test für ihre Fähigkeit dar, das Kundenvertrauen zu schützen und gleichzeitig die Sicherheitspartnerschaften in Zukunft zu verschärfen.
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