Die ehemalige Alameda Research-Führungskraft Caroline Ellison steht kurz vor ihrer Entlassung, nachdem sie im wegweisenden FTX-Betrugsfall kooperiert hat.
Caroline Ellison steht kurz vor der Entlassung aus der Bundeshaft. Aufzeichnungen bestätigen den 21.01.2026 als Datum. Die Aktualisierung folgt auf Strafanpassungen. Darüber hinaus ist der Fall nach wie vor zentral für die Krypto-Geschichte. Ellisons Kooperation beeinflusste die Ergebnisse. Deshalb hat ihre Entlassung neue Aufmerksamkeit an den Märkten erregt.
Caroline Ellison tritt in die Endphase ihrer Bundesstrafe ein
Laut den Aufzeichnungen des U.S. Bureau of Prisons wird Ellison am 21.01.2026 aus der Haft entlassen. Zuvor hatten Beamte eine Entlassung im Februar erwartet. Die Behörden haben das Datum jedoch vorverlegt. Infolgedessen trat Ellison in die Endphase ihrer Strafe ein.
Seit dem 16.10.2025 verbüßt Ellison eine gemeinschaftliche Haftstrafe. Sie wurde vom FCI Danbury in Connecticut verlegt. Business Insider bestätigte die Verlegung Anfang dieses Monats. Daher wird sie weiterhin von der Bundesregierung überwacht.
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Derzeit wird Ellison von einem Residential Reentry Management-Büro in New York City überwacht. Diese Aufsicht kann aus Hausarrest bestehen. Sie kann auch ein Übergangsheim umfassen. Sie ist jedoch weiterhin im Bundesgefängnis inhaftiert.
Ellison bekannte sich im Dezember 2022 schuldig. Die Anklagen lauteten auf Betrug und Verschwörung. Dies sind verwandte Verbrechen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022. Der Zusammenbruch führte zu Kundenverlusten in Milliardenhöhe. Infolgedessen wurde der Fall zu einem der größten Skandale in der Welt der Kryptowährungen.
Im September 2024 verurteilte der U.S. District Judge Lewis Kaplan Ellison. Sie wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Zusammen mit der Einziehung von 11 Milliarden Dollar ordnete das Gericht die Einziehung von 11 Milliarden Dollar an. Dies war ein Indikator für das Ausmaß des Fehlverhaltens.
Richter Kaplan nannte ihre Kooperation als entscheidend. Ellison war die Kronzeugin der Regierung. Sie hat ausführlich gegen Sam Bankman-Fried ausgesagt. Ihre Aussage bezog sich auf Geldtransfers von FTX zu Alameda. Daher erhielten die Staatsanwälte wichtige Einblicke.
Kooperation prägte das Urteil, während nach der Entlassung Beschränkungen bestehen bleiben
Sam Bankman-Fried erlitt ein viel schlimmeres Schicksal. Er erhielt eine 25-jährige Haftstrafe. Der Kontrast unterstrich den Wert von Ellisons Kooperation. Staatsanwälte nannten sie „sehr, sehr substanziell". Infolgedessen gab es einen deutlichen Unterschied bei der Verurteilung.
Ellison hat bereits etwa elf Monate verbüßt. Ein Großteil dieser Zeit befand sie sich in niedrig gesicherter Haft. Die Umstellung auf gemeinschaftliche Haft erfolgte nach Standardverfahren. Daher scheint ihre Entlassung nun unmittelbar bevorzustehen.
Die Beschränkungen nach der Entlassung werden jedoch fortbestehen. Ellison muss drei Jahre beaufsichtigte Bewährung verbüßen. Während dieser Zeit werden die Behörden die Einhaltung genau überwachen. Daher ist ihre Freiheit bedingt.
Darüber hinaus akzeptierte Ellison die beruflichen Einschränkungen. Sie stimmte einem zehnjährigen Verbot zu. Dieses Verbot gilt für Positionen wie leitende Angestellte oder Direktoren. Dies gilt für börsennotierte Unternehmen und Krypto-Börsen. Daher ist ihre Rückkehr in Führungspositionen der Branche untersagt.
Die FTX-Implosion veränderte das Gesicht der regulatorischen Aufmerksamkeit. Gesetzgeber verstärkten die Aufsicht über Börsen. Investoren wurden von historischen Verlusten getroffen. Infolgedessen wurde der Fall zu einem Prüfstein für die Durchsetzung.
Die Rolle von Ellison ist ebenfalls umstritten. Kritiker behaupten, ihre Handlungen seien äußerst schädlich gewesen. Befürworter sagen, ihre Kooperation habe zur Rechenschaftspflicht beigetragen. Beide Ansichten sind in der Krypto-Community nach wie vor präsent.
In der Zwischenzeit passt sich der breitere Markt weiter an. Die Standards für die Governance von Börsen sind strenger geworden. Die Compliance-Kosten stiegen. Daher änderte sich das Branchenverhalten.
Insgesamt ist Ellisons bevorstehende Entlassung ein Hinweis auf die Ergebnisse der Kooperation. Sie unterstreicht auch die Dynamik der Strafzumessung. Es gibt keine Möglichkeit, der Aufmerksamkeit im Januar zu entgehen. Die Krypto-Branche wird weiterhin von dem Fall beeinflusst. Seine Lehren wirken sich nach wie vor weltweit auf Regulierung und Risikobewusstsein aus.
Quelle: https://www.livebitcoinnews.com/ex-alameda-ceo-caroline-ellison-nears-federal-release/


